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 Kleiebrot

Wissenswertes:
Getreideschalen werden als Kleie bezeichnet. Beim Vollkornmehl sind sie noch enthalten, bei helleren Mehlen wurden sie in der Mühle herausgesiebt.Kleie hat in mehrerlei Weise Bedeutung für unsere Ernährung. Neben dem großen Mineral- und Vitaminanteil ist v.a. der Ballaststoffanteil ernährungsphysiologisch bedeutsam. Da der Ballaststoffanteil in unserer Ernährung generell zu niedrig ist, empfiehlt es sich, Speisekleie (aus dem Reformhaus!) in Lebensmittelzubereitungen  -  und somit auch in Backwaren  - einzuarbeiten.
Ballaststoffe haben nicht nur eine darmregulierende Funktion, sondern sie sind auch positiv an der Senkung des Cholesterin- und Blutzuckerspiegels beteiligt! (-> erniedrigen den glykämischen Index)

Zutaten:
300 g Roggenbackschrot bzw. Vollkornschrot
300 g heißes Wasser (ca. 50-70°C)
100 g Speisekleie
  30 g Hefe  (1 knapper Würfel)
150 g Magerjoghurt (1 Becher)
150 g Weizenmehl  oder Dinkelmehl
  15 g Speisesalz (2  1/2  TL)
außerdem: Haferflocken oder Maisgrieß

Kleiebrot

Herstellung:
Der Roggenschrot und die Speisekleie werden mit dem ca. 70°C heißem Wasser verrührt. Dieser Ansatz bleibt ca. 3 Stunden stehen. Danach mit den restlichen Zutaten einen nicht zu festen Teig kneten; evtl. noch etwas Wasser zugeben.
Der Teig bleibt noch ca. 30 Minuten liegen; danach wird er erst rund gerollt und dann etwas länglich geformt. Den fertigen Laib kann man dann noch in Maisgrieß (oder auch in Haferflocken) rollen und dann in eine schwach gefettete Kastenform geben.
Vor dem Backen muss der Teig noch ca. 2 Stunden stehen (bis er sich im Volumen um ca. 30 - 50 % vergrößert hat) und wird dann bei 230 °C in den Ofen geschoben, wobei man danach die Backtemperatur auf 200 °C senkt. Backzeit ca. 50 - 60 Minuten.

 

 

(zurück zu Spezialbrot)                                             --> siehe auch Ballaststoffbrot