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Herstellung:
Zuerst werden die groben Schrotbestandteile mittels grobem Sieb (Durchschlag) ausgesiebt und mit der gleichen Menge kochendem Wasser überbrüht (Brühstück), um die harten Körner aufzuweichen. Wer nur feines Roggenmehl verwendet, benötigt diesen Arbeitschritt nicht. Nach Abkühlen des Brühstücks wird der Joghurt und das restliche Roggenmehl untergerührt, um einen leichten Sauerteig zu erzeugen. Am nächsten Tag werden die restlichen Zutaten untergeknetet, so dass ein mittelfester Teig entsteht (falls der Treber trocken ist, sollte man ihn auch zusammen mit dem Sauerteig ansetzen, damit er quellen kann). Wenn sich der Teig durch Gärung etwas entwickelt hat, formt man ihn, gibt ihn in eine Backform und stellt ihn zum Gären an einen warmen Ort. Wenn sich der Teig abermals entwickelt hat, wird er bei 210 °C ca. 60 Minuten gebacken.
Hinweise:
--> Der beim Bierbrauen angefallene Feuchttreber hält in dieser Form einige Tage im Kühlschrank; ansonsten sollte man ihn am besten portionsweise einfrieren! --> Weitere ballaststoffreiche Brote finden Sie auch unter der Rubrik Spezialbrote; z.B. Ballaststoffbrot oder Kleiebrot
(zu Spezialbrot)
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