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 Biertreberbrot

Biertreber ist ausgekochte Gerste, d.h. außer den ballaststoffhaltigen Schalenbestandteilen (Spelzen) ist von der Gerste nicht allzu viel übrig. Der Treber dient aber nicht nur als Ballaststoffträger, sondern gibt dem Brot auch eine leicht herbe Note. In unserem Brot haben wir auch etwas Bier mitverwendet, man kann diesen Flüssigkeitsanteil aber auch durch Wasser ersetzen.
 

Rezeptur:

250 g Roggenschrot
400 g Weizenmehl
150 g Biertreber
200 g Wasser
100 g Bier
1 Becher Biojoghurt
1 P. Trockenhefe (1/2 Würfel)
15 g Salz (2 TL)
Kümmel gemahlen

biertreberbrot1

Herstellung:

Zuerst werden die groben Schrotbestandteile  mittels grobem Sieb (Durchschlag) ausgesiebt und mit der gleichen Menge kochendem Wasser überbrüht (Brühstück), um die harten Körner aufzuweichen. Wer nur feines Roggenmehl verwendet, benötigt diesen Arbeitschritt nicht.  Nach Abkühlen des Brühstücks wird der Joghurt und das restliche Roggenmehl untergerührt, um einen leichten Sauerteig zu erzeugen. Am nächsten Tag werden die restlichen Zutaten untergeknetet, so dass ein  mittelfester Teig entsteht   (falls der Treber trocken ist, sollte man ihn auch zusammen mit dem Sauerteig ansetzen, damit er quellen kann). Wenn sich der Teig durch Gärung etwas entwickelt hat, formt man ihn, gibt ihn in eine Backform und stellt ihn zum Gären an einen warmen Ort. Wenn sich der Teig abermals entwickelt hat, wird er bei 210 °C ca. 60 Minuten gebacken.

Hinweise:

--> Der beim Bierbrauen angefallene Feuchttreber hält in dieser Form einige Tage im Kühlschrank; ansonsten sollte man ihn am besten portionsweise einfrieren!
--> Weitere ballaststoffreiche Brote finden Sie auch unter der Rubrik Spezialbrote; z.B. Ballaststoffbrot oder Kleiebrot 

(zu Spezialbrot)